2500 v.
Chr. |
Mittlere
Steinzeit |
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Im Feuerbacher Tal weisen Spuren von Wohnstätten auf eine erste feste Besiedlung hin. Historiker berichten u.a. auch von einem Fernweg, der vor dieser Zeit als feste Handelsverbindung in Nord-Süd Richtung benutzt wurde. |
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800-450
v. Chr. |
Hallstatt-Zeit und La-Tene-Zeit |
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Auf dem Lemberg wurden Befestigungswälle und Siedlungsreste der Kelten entdeckt. Sie schützten große Siedlungen aus der Hallstatt-Zeit und La-Tene-Zeit. |
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v. 27
v. Chr. - 285 |
Römisches
Reich |
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In der Zeit der größten Ausdehnung des Römischen Reiches wurde eine ca. 6 m breite Straße in Ost-West-Richtung gebaut. Das "Steinsträßle" von der Hohewarte/Bracke Richtung Solitude weist noch heute auf diese Straße hin. |
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500 -
700 |
Alamannen |
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Sie siedelten an verschiedene Stellen auf der heutigen Feuerbacher Gemarkung. Unzählige Funde, die bei Bauarbeiten entdeckt wurden, weisen darauf hin. |
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1075 |
Erste schriftliche Erwähnung |
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In der Schenkungsurkunde des Grafen Adalberg II von Calw wurde Feuerbach zum ersten Mal als „Biberbach“. erwähnt. In dieser Urkunde verfügt der Graf über eine Schenkung an das Klosters Hirsau. |
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um 1200 |
Einführung
des Weinbaus |
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Der Weinbau war für Feuerbach Jahrhunderte lang eine wichtige wirtschaftliche Basis und erreichte 1850 seine größte Ausdehnung mit 143 Hektar. Heute gibt es nur noch rund 14 Hektar auf der Feuerbacher Gemarkung. |
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13. Jahrhundert |
Feudalherren schwingen sich auf |
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Aus den einstigen Dorfältesten wurden Feudalherren. So wurden aus den Herren von Feuerbach die „Frauenberger“. Sie ließen sich in Fronarbeit die "Burg Frauenberg“ an der Kante des Steilhanges zur Feuerbacher Heide erbauen. Noch heute sind Mauerrest an der „Burghalde“ zu sehen. |